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„Meine Zukunft in meinem Land aufbauen“: Eine Sendung über Migration und Chancen in Senegal

Bei der Aufnahme der Radiosendung zu Migration und Perspektiven in Senegal.

„Meine Zukunft in meinem Land aufbauen“: Eine Sendung über Migration und Chancen in Senegal

Radio ist ein sehr gutes Medium, um möglichst viele Menschen in Senegal zu erreichen. Deshalb berichtet jetzt eine Radiosendung über die Risiken irregulärer Migration und über die Perspektiven vor Ort. Es gibt Tipps für die Jobsuche und für Unternehmensgründungen. Die Sendung „Sama ellëg fi ma dëkk“ (Meine Zukunft in meinem Land aufbauen) ist eine Stunde lang. Sie wird über Community Radios im ganzen Land ausgestrahlt. Die Sendung wurde in Französisch und in den lokalen Sprachen Wolof, Poular und Diola produziert. Hier kann die Sendung auch als Podcast in den verschiedenen Sprachen gehört werden.

 

Ousmane berichtet in der Radiosendung von seinen Erfahrungen bei der Rückkehr nach Senegal.

Rückkehrer berichtet von seinen Erfahrungen

Zu Beginn der Sendung berichtet ein Rückkehrer über seine Erfahrungen. Sein Name ist Ousmane. Er ist ein Schneider in Dakar. Das Deutsch-Senegalesischen Zentrum für Jobs, Migration und Reintegration (CSAEM) hat ihn unterstützt. Ousmane erzählt von der Hilfe, die er bekommen hat. Aber er erzählt auch von Hürden, die er überwinden musste.

Informationen über psychosoziale Beratung

In der Radiosendung kommt auch eine Vertreterin der Organisation „House of Hope“ zu Wort. Diese Organisation bietet unter anderem Therapien für traumatisierte Rückkehrer und Rückkehrerinnen an und sie unterstützt Menschen durch psychosoziale Beratung.

Alternativen zu irregulärer Migration

Ein Experte für Auslöser und Risiken irregulärer Migration und die Koordinatorin des Deutsch-Senegalesischen Zentrums berichten über Möglichkeiten, mehr Perspektiven für Menschen vor Ort zu schaffen. Und das Angebot des CSAEM wird vorgestellt. Das Zentrum bietet Beratungen und viele Kurse für Jobsuchende an sowie Unterstützung bei der Gründung eines eigenen Unternehmens.

Diskussionsrunden rund um die Radiosendung

Die Sendung wird mehrere Monate lang in den 14 Regionen Senegals ausgestrahlt. In dem westafrikanischen Land gibt es rund 240 Community Radios. Diese lokalen, nichtkommerziellen Sender erreichen Menschen in allen Landesteilen. „Damit sprechen wir auch Menschen an, die nicht lesen können oder nicht auf sozialen Medien unterwegs sind“, sagt Tanja Schreiner. Sie ist Kommunikationsexpertin des CSAEM. 

Das Deutsch-Senegalesische Zentrum organisiert rund um den Beitrag auch Diskussionsrunden und bindet so aktiv die Hörer und Hörerinnen ein. Die Radiosendung wurde von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) im Auftrag des Bundesministeriums für Entwicklung und Zusammenarbeit (BMZ) produziert.

Stand: 10/2022

Dieser Text ist in einfacher Sprache geschrieben. So möchten wir erreichen, dass er für alle Interessierten gut verständlich ist.

Mit der Radiosendung sprechen wir auch Menschen an, die nicht lesen können oder nicht auf sozialen Medien unterwegs sind.
Tanja Schreiner

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