Direkt zum Inhalt
Menü

Beratungszentrum in Gambia offiziell eröffnet

Das GGAC in Serrekunda

Beratungszentrum in Gambia offiziell eröffnet

Das Deutsch-Gambische Beratungszentrum für Jobs, Training und Reintegration (GGAC) in Serrekunda hat Anfang Juni seine offizielle Eröffnung gefeiert. Das Team hatte bereits vor einigen Monaten seine Arbeit aufgenommen.

Das Zentrum und seine Partner bieten eine Reihe von Dienstleistungen an. Sie richten sich sowohl an potenzielle Rückkehrer und Rückkehrerinnen aus Deutschland als auch an die lokale Bevölkerung in Gambia. Die Beraterinnen und Berater unterstützen Menschen zum Beispiel bei der Suche nach einem Job. Das GGAC-Team bietet auch psychosoziale Unterstützung und berät zu Unternehmensgründung oder Weiterbildung.

Gambias Ministerium für Handel, Industrie, Regionale Integration und Beschäftigung (MOTIE) und die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH kooperieren bei der Umsetzung des GGAC.
Das Zentrum ist Teil des Engagements des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) zu freiwilliger Rückkehr und nachhaltiger Reintegration.

Menschen neue Chance bieten

 
An der Eröffnungszeremonie nahmen Vertreter und Vertreterinnen der gambischen und deutschen Ministerien und Behörden, der Organisationen der Vereinten Nationen, des Internationalen Handelszentrums (ITC), der GIZ sowie weitereandere wichtige Akteure teil.
 
„Wir arbeiten weltweit daran, Fluchtursachen kurz-, mittel- und langfristig zu reduzieren und Perspektiven für Menschen zu schaffen. Wir sehen Migration und Rückkehr als soziale und wirtschaftliche Herausforderung für den Einzelnen und für die Herkunftsländer“, sagte Johannes Behrens, stellvertretender Leiter des Referats „Rückkehr, Reintegration“ des BMZ. 

 

Ziel sei es, den Rückkehrenden neue Chancen zu ermöglichen. Davon profitierten auch die Herkunftsländer. 

Auch Fabba Jammeh, Direktor für Beschäftigung im MOTIE, zeigte sich erfreut über die offizielle Eröffnung des Zentrums. Seine Hoffnung: „Wenn die Menschen erkennen, welche Möglichkeiten sie in Gambia haben, brechen sie gar nicht erst auf, um ihr Land zu verlassen – vor allem nicht  auf irregulären Wegen.“ 

Weitere Erfahrungen