Die Gründung eines Unternehmens für Internetmarketing gibt ihm Hoffnung: Nach seiner Rückkehr aus Deutschland hat Emiliano sich in Serbien eine neue Zukunft aufgebaut.
Ich heiße Naa, bin 29 Jahre alt und komme aus Ghana. Früher habe ich als Event-Managerin gearbeitet. 2015 ging ich nach Deutschland, um ein Master-Studium in Development Economics and International Studies zu beginnen. Mir war aber von Anfang an klar, dass ich nach dem Abschluss zurückkehre. Ich wollte bei der Entwicklung meines Landes helfen. Gleichzeitig war ich unsicher, wie ich mir dort eine Zukunft aufbauen kann.
Ich heiße Agim und komme aus Kosovo. Früher habe ich in der Marmorherstellung gearbeitet, aber die Bezahlung war schlecht. Mit dem Lohn konnte ich meine Familie nicht versorgen. Darum bin ich 2015 mit meiner Frau und meinen 3 Kindern nach Deutschland gegangen. Wir haben einen Asylantrag gestellt.
Ich bin Derrick, 29 Jahre alt und stamme aus Ghana. Ich habe Informatik studiert, konnte aber in meiner Heimat keine Arbeit finden. 2014 kam ich als Tourist nach Deutschland, blieb und arbeitete in einem Restaurant. Doch mein Leben war nicht so, wie ich es mir vorgestellt hatte.
Ich heiße Said und bin in der Region Fès in Marokko aufgewachsen. Dort lernte ich das Schneiderhandwerk. Da ich das Gefühl hatte, woanders bessere Chancen zu haben, bin ich 2015 zunächst in die Türkei und nach Griechenland gegangen. Anschließend bin ich nach Deutschland gekommen. Damals war ich 30 Jahre alt und erhoffte mir in Deutschland berufliche Möglichkeiten zu finden.
Ich bin Kweku und lebe in Ghana. Nach meinem Universitätsabschluss hatte ich erst überlegt, ins Ausland zu gehen. Aber mit etwas Hilfe fand ich dann doch in Ghana einen Job. Jetzt schmiede ich jede Menge Pläne für meine Zukunft hier in meiner Heimat.
Mein Name ist Saša. Ich wurde in der serbischen Stadt Kruševac geboren und nach einigen Jahren in Deutschland bin ich wieder dorthin zurückgekehrt. Denn inzwischen konnte ich in Serbien mein eigenes Unternehmen starten – wie ich es mir immer erträumt hatte. Ich hatte aber auch Unterstützung dabei. Dies ist meine Geschichte.
Mein Name ist Safet und ich komme aus Serbien. Nachdem ich in meiner Heimat lange als ungelernter Maurer und Maler gearbeitet habe, suchte ich mein Glück in Deutschland. Doch dort war es schwer eine Arbeit zu finden. Deshalb dachte ich darüber nach, wieder nach Serbien zurückzukehren. Dann wurde mir die Entscheidung abgenommen. Ich wurde von den deutschen Behörden abgeschoben.
Mein Name ist Yassine und ich komme aus Marokko. Ich habe Islamwissenschaften in Fès studiert, konnte aber nach meinem Abschluss keine Arbeit finden. Dann habe ich zum Glück an einer Ausbildung des Projektes „Förderung der Jugendbeschäftigung im ländlichen Raum (PEJ)“ teilgenommen.
Ich heiße Realf und bin 25 Jahre alt. Anfang 2018 kam ich nach Deutschland, wollte mir dort eine Existenz aufbauen. Aber nach fünf Monaten stellte ich fest, dass das ohne einen legalen Status schwierig werden würde. Deshalb bin ich in meine Heimat Albanien zurückgegangen – dort taten sich dann ganz neue Möglichkeiten für mich auf. Und das kam so: