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27.01.2022

Meilenstein für Beratungszentrum in Gambia

Vor der offiziellen Eröffnung des Deutsch-Gambischen Beratungszentrums ist eine Durchführungsvereinbarung unterzeichnet worden.

Gemeinsam neue Wege gehen: Gambias Handelsminister Seedy Keita und GIZ-Landesdirektorin Ulrike Ebeling bei der Unterzeichnung der Durchführungsvereinbarung für das Deutsch-Gambische Beratungszentrum für Jobs, Training und Reintegration (GGAC) in Banjul.

Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH und Gambias Ministerium für Handel, Industrie, Regionale Integration und Beschäftigung (MOTIE) unterzeichneten Mitte Januar die Durchführungsvereinbarung für das
Deutsch-Gambische Beratungszentrum für Jobs, Training und Reintegration (GGAC). Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur offiziellen Eröffnung des Zentrums, die im Frühjahr 2022 stattfinden soll. Interessierte können sich bereits jetzt per E-Mail oder Telefon an das Zentrum wenden.

Das Beratungszentrum und seine Partner bieten eine Reihe von Dienstleistungen an. Sie richten sich damit sowohl an potenzielle Rückkehrer und Rückkehrerinnen aus Deutschland als auch an die lokale Bevölkerung in Gambia. Angeboten werden unter anderem Rückkehrberatung, Unterstützung nach der Rückkehr sowie verschiedene Arten von Trainings und Weiterbildungsmöglichkeiten. Das Zentrum unterstützt auch bei der Jobsuche oder der Existenzgründung. Auch Sachleistungen sind möglich.

Vize-Staatssekretär Hassan Gaye vom gambischen Ministerium für Handel, Industrie, regionale Integration und Beschäftigung sowie GIZ-Landesdirektorin Ulrike Ebeling unterzeichnen die Durchführungsvereinbarung.

Bei der Unterzeichnung betonte Minister Seedy Keita seine Wertschätzung für die Zusammenarbeit mit der GIZ. Er bekräftigte, dass Gambias Regierung und er sich persönlich für den Erfolg des Programms einsetzen. Ulrike Ebeling, Landesdirektorin der GIZ, bezeichnete es als Ehre, mit Gambias Regierung zusammenzuarbeiten und sie darin zu unterstützen, Rückkehrer und Rückkehrerinnen sozial und wirtschaftlich zu reintegrieren sowie lokale Gemeinden zu stärken.

Das Beratungszentrum wird von der GIZ betrieben und ist Teil des Programms „Perspektive Heimat“ des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).